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Mittelständische Unternehmer bereiten sich auf die Legalisierung von Cannabis vor

In Deutschland könnte 2024 endlich die Legalisierung von Cannabis für den Freizeitkonsum in Kraft treten. Mittelständische Unternehmer bereiten sich bereits auf das Geschäft mit der Pflanze vor und sehen großes Potenzial in diesem neuen Wirtschaftszweig. Der Branchenverband Cannabiswirtschaft (BvCW) geht davon aus, dass die Legalisierung nicht nur den Anbau und Verkauf von Cannabisblüten beeinflussen wird, sondern auch neue Sparten im Bereich Technik, Dienstleistung und Verpackung entstehen könnten.

Es ist jedoch wichtig darauf hinzuweisen, dass bei der Legalisierung viele Aspekte zu beachten sind. Cannabis bleibt eine Droge und es ist wichtig präventiv aufzuklären. Eine Legalisierung soll vor allem dazu dienen, den Schwarzmarkt zu verdrängen und ein nachverfolgbares System als Qualitätskontrolle aufzubauen.

Der BvCW sieht Deutschland sogar als mögliches Vorbild für Europa in Bezug auf die geplante Legalisierung von Cannabis. Viele Unternehmen stehen in den Startlöchern und auch der Bauernverband sieht den Anbau von Cannabispflanzen als sinnvolle Alternative zur Viehzucht.

Es ist jedoch wichtig, dass ein kontrolliertes und zertifiziertes Verkaufssystem aufgebaut wird, um eine hohe Kompetenz zu gewährleisten und das Bild zu vermeiden, dass Apotheker die neuen „Dealer“ sein werden. Eine Legalisierung von Cannabis sollte immer unter Berücksichtigung von Jugendschutz und Prävention erfolgen.

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cannabis-unternehmen-101.html

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